Schulbeginn

on 9. September 2015

Die Tage werden kürzer, das Laub färbt sich schon bunt und das Ende der Ferien naht. Während die Tafelklassler den ersten Schultag meist gar nicht mehr erwarten können, liegt es auch an den Eltern, den Schulstart ein tolles Erlebnis werden zu lassen. Die nachfolgenden elterlichen Hilfestellungen stellen überaus bewährte Unterstützungen für die jüngsten Schulkinder dar:

  • Schulweg üben: Vor allem für Erstklassler ist es wichtig, den Schulweg zu Fuß oder mit dem Bus allein zu bewältigen. Daher sollte dieser auf jeden Fall mit den Eltern gemeinsam geübt werden. Wichtig ist, sich den Schulweg aus der Sicht der Kinder, sprich in der Hocke, anzusehen. Dadurch erhält man als Elternteil einen Einblick in das eingeschränkte Sichtfeld und wird auf besonders heikle Situationen aufmerksam.
  • Früh genug ins Bett: Kinder benötigen zwischen 9 und 11 Stunden Schlaf um ausgeruht in den Tag zu starten und konzentriert zu sein.
  • Rechtzeitig aufstehen: Um Stress in der Früh zu vermeiden die Schultasche am besten schon am Vorabend packen und Kleidung bereit legen.
  • Morgenrituale einführen: Geregelte Abläufe in ähnlicher Reihenfolge helfen dem Kind dabei diese zu automatisieren und mit der Zeit selbstständig zu erledigen.
  • Gesunde Jause: Eine Jausenbox mit geschnittenem Obst und Gemüse oder einem Pausenbrot einpacken. Als Zwischenmahlzeit eigenen sich auch Trockenfrüchte oder Nüsse.
  • Lob: Aufmerksam zu sein und zu lernen erfordert viel Energie. Kinder sollten daher für ihre Leistungsbereitschaft gelobt werden und Anerkennung erhalten. Unter Druck gesetzt funktioniert unser Gehirn schlechter, Lob jedoch motiviert.
  • Erwartungshaltung: Kinder haben ein sehr feines Gespür und merken daher genau welche Leistungen von den Eltern erwartet werden. Erwartungen sollen sich an den individuellen Begabungen, persönlichen Interessen und Talenten des Kindes orientieren und realistische Ziele beinhalten.
  • Eltern als Vorbild: Die Erfahrungen der Eltern beeinflussen vor allem bei jüngeren Kindern wesentlich die Erwartungen und Ängste des Kindes. Sie sind Vorbild und daher wird ihre Haltung zur Schule oft von den Kindern übernommen.

 

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